TSV-Juwel Alexia Fiedler beeindruckt bei den Deutschen Meisterschaften
TAG 1: Ein starker Auftakt in Erfurt – Alexias Triumph in der Gruppenphase
Als Alexia Fiedler vom TSV Treuenbrietzen Anfang Juni 2025 die große Halle in Erfurt betrat, war sofort klar: Hier geht es um mehr als nur Siege. Es ging um Leidenschaft, um Teamgeist – und darum, zu zeigen, wofür man hart trainiert hat. Die Atmosphäre der Deutschen TT-Finals war elektrisierend, das Hallendach vibrierte vor Energie, und auf den Tribünen warteten Freunde, Familie und treue Vereinskameraden mit selbstgemalten Plakaten und lauten „Alexia!“-Rufen.
Das erste Spiel: Der Auftakt gegen Anke Stahl
Gleich in ihrem ersten Match traf Alexia auf Anke Stahl vom baden-württembergischen Verband – eine erfahrene Gegnerin, die nicht ohne Grund gefürchtet war. Der erste Satz war hart umkämpft, Punkt um Punkt wurde auf beiden Seiten mit beeindruckendem Einsatz geholt. Doch Alexia behielt die Nerven. Mit Mut, schnellen Reflexen und klugem Spiel holte sie sich schließlich den Sieg mit 3:1 Sätzen. Man sah ihr an, wie sehr ihr dieser Sieg bedeutete – ein erstes wichtiges Signal: Ich bin bereit.
Spiel zwei: Die Dominanz gegen Zhang Xiaohua Der zweite Gruppen-Gegner war Zhang Xiaohua aus dem bayerischen Verband – eine technisch starke Spielerin mit viel Turniererfahrung. Doch an diesem Tag war Alexia nicht aufzuhalten. Punkt für Punkt zeigte sie ihr ganzes Können: aggressiv im Angriff, sicher im Anti Spiel, blitzschnell in den Beinen. Mit einem klaren 3:0 fegte sie über den Tisch, fokussiert und voller Selbstvertrauen. Der Jubel aus der TSV-Ecke war laut – man konnte die Gänsehaut förmlich hören. Achtelfinale ich komme!!
Tag 2, Spiel drei: Der perfekte Abschluss gegen Theresa Zabel
Im letzten Gruppenspiel ging es gegen Theresa Zabel vom rheinländischen Verband. Schon jetzt stand Alexia mit im Achtelfinale, doch sie wollte mehr – einen klaren Gruppensieg, ein Statement. Wieder zeigte sie absolute Entschlossenheit, spielte konzentriert, clever und variabel. Das Ergebnis: erneut ein glattes 3:0. Als der letzte Ballwechsel gewonnen war, riss Alexia den Arm hoch – pure Erleichterung, pure Freude. Die Gruppe war gemeistert – und wie!
Ein Nervenspiel für die Geschichtsbücher – Alexia wächst im Achtelfinale über sich hinaus
Der zweite Tag der TT-Finals 2025 in Erfurt begann mit spürbarer Anspannung in der Luft. Die Gruppenphase hatte Alexia Fiedler vom TSV Treuenbrietzen bereits eindrucksvoll gemeistert – aber nun stand das Achtelfinale an. Und mit ihr am Tisch: Maki Dieffenbach aus Essen, eine Gegnerin, die laut TTR-Wertung als leicht favorisiert galt und über viel Erfahrung verfügt.
Ein Match mit Symbolkraft
Es war mehr als ein Achtelfinale. Es war ein Spiel, in dem sich entschied, wie weit Alexias Weg an diesem Turnier noch führen könnte. Der erste Satz verlief vielversprechend, Alexia spielte mutig und holte sich mit explosiven Topspins den Satz. Doch Maki konterte – und wie. Die nächsten beiden Sätze gingen an die Gegnerin. Plötzlich stand es 1:2 – und alles schien zu kippen.
Doch dann… zeigte Alexia, was in ihr steckt.
Sie atmete tief durch, sprach kurz mit ihrem Coach, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit Nerven wie Drahtseile kämpfte sie sich zurück. Der vierte Satz wurde zum Krimi – Alexia spielte taktisch klug, suchte die Schwächen ihrer Gegnerin, und erzwang mit purer Willenskraft den Entscheidungssatz.
Der fünfte Satz: Ein Befreiungsschlag
Jetzt wurde es still in der Halle. Jeder Ballwechsel war ein kleiner Krieg der Nerven. Alexia, voller Fokus, spielte wie entfesselt. Maki Dieffenbach kam nicht mehr hinterher – 11:6. Sieg. Achtelfinale gewonnen. Alexia war unter den besten Acht Deutschlands.
Was danach folgte, war ein emotionaler Moment, wie ihn nur Sport schreiben kann. Auf den Rängen fielen sich Ihre Fans in die Arme, einige hatten Tränen in den Augen. Auch Alexia konnte ihre Gefühle kaum noch zurückhalten. Es war der Moment, in dem nicht nur ein Match gewonnen wurde – es war ein Meilenstein in ihrer Tischtenniskarriere und für den TSV.
Tag 3 – Ein hart umkämpftes Viertelfinale: Alexia kämpft bis zum letzten Ball
Der dritte Tag der Deutschen TT-Finals 2025 in Erfurt brachte für Alexia Fiedler vom TSV Treuenbrietzen die nächste große Herausforderung: Das Viertelfinale gegen Lea Vollmer aus Baden-Württemberg, die jüngste Spielerin des gesamten Turniers. Beide Spielerinnen traten mit Anti-Topspin-Belag an, was das Duell besonders spannend und taktisch anspruchsvoll machte.
Ein Spiel, das Mut und Kampfgeist verlangte
Obwohl das Ergebnis mit 8:11, 6:11 und 9:11 auf den ersten Blick klar aussieht, zeigt es doch nur einen Teil der Geschichte. Alexia kämpfte auf jedem Ballwechsel, ließ sich nie hängen und gab auch in schwierigen Situationen niemals auf. Sie stellte sich mutig der ungewohnten Spielweise ihrer Gegnerin und brachte starke Bälle ins Spiel.
Trotz Niederlage: Stolz und Anerkennung
Auch wenn Alexia das Viertelfinale nicht gewinnen konnte, hat sie mit ihrem Einsatz und ihrer Einstellung gezeigt, warum sie so viel Unterstützung verdient. Der TSV Treuenbrietzen und ihre Familie sind unglaublich stolz auf sie – für das, was sie in diesem Turnier bereits geleistet hat, für die Fortschritte und für die Leidenschaft, die Sie auf den Tisch bringt.
Ein Blick nach vorne
Dieser Auftritt ist ein wichtiger Schritt auf Alexias Weg. Mit dem Mut und der Entschlossenheit, die sie gezeigt hat, wird sie weiter wachsen und noch viele weitere wertvolle Erfahrungen sammeln. Wir alle sind überzeugt, dass sie auf ihrem Weg noch viele große Momente erleben wird.
Ein Dankeschön an Alexia
Liebe Alexia, bleib weiter so fokussiert, mutig und kämpferisch. Wir vom TSV und deine Familie stehen hinter dir und freuen uns schon jetzt auf deine nächsten großen Momente mit Dir am Tisch!
Hier noch ein paar coole Eindrücke und Impressionen vom Turnier!
Von spannenden Ballwechseln über konzentrierte Momente bis hin zu Jubel und Emotionen – diese Bilder fangen genau das ein, was diesen Wettkampf so besonders gemacht hat.
Alexia in Aktion, das Team am Rand, die Atmosphäre in der Halle – all das zeigt, wie viel Herzblut und Power in diesem Turnier stecken. Einfach pure Tischtennis-Vibes!
Christian Pintar








